Inwertsetzung der Kommunbrau- und Zoigl-Tradition im Oberpfälzer Wald (Kooperationsprojekt)

Alle Daten auf einen Blick

  • Förderprogramme

    durch Leader mit 70 % gefördert

  • Projektleitung

    Boheme-Bayerisch-Böhmischer-Kulturverein in Amberg e. V.

  • Umsetzunsstand

    in Bearbeitung

  • Förderung

    285.000 Euro

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Inwertsetzung der Kommunbrau- und Zoigl-Tradition im Oberpfälzer Wald (Kooperationsprojekt)

Hintergründe zum Projekt:

Die Schutzgemeinschaft „Echter Zoigl vom Kommunbrauer“ versucht seit vielen Jahren die Bedeutung des Zoigls stärker in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und mit einem eigenem Logo, welches als Wortbildmarke seit 2005 beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen ist, zu präsentieren. Bei der Überlegung durch eine besondere Weise den Zoigl seiner Bedeutung zu verhelfen, kam man bei den Zoiglbrauern auf die ldee, das Produkt Zoigl mit der Kunst zu verbinden und Kunstwerke an den Brauorten zu errichten, damit ein nachhaltig werbewirksames Wirken erreicht wird.
Das Projekt „Zoigl – Skulpturenweg“ ist eine Kooperation zwischen den Landkreisen Neustadt und Tirschenreuth, darüber hinaus beteiligen sich die Zoiglbrauorte Eslarn, Neuhaus, Windischeschenbach, Falkenberg und Mitterteich, die dieses Projekt als eine gemeinsame Aufgabe und Intention betrachten. Jeder Brauort will mit einem Zoigl – Denkmal an einem öffentlich markanten Platz sich präsentieren. Die Skulpturen werden eine Höhe von ca. 4 Metern haben, das Fundament wird aus Granit und die Skulptur aus Bronze ausgeführt. Bei jedem Denkmal wird das Fundament ein Zoiglstern und die Spitze ein Wassertropfen sein und somit eine Art roter Faden für diesen Skulpturenzyklus darstellen. Die Denkmalreihe soll die Herstellung des Zoigl, also einen Sudkessel, einen Bottich, ein Fass, einen Krug und zum Schluss den Genuss symbolisieren.